Fermentation ist die Umwandlung organischen Materials durch Mikroorganismen wie etwa Pilzen oder Bakterien in einen anderen Zustand, der vornehmlich säuerlicher Natur ist. In der Regel geht das folgendermaßen: Man nehme irgendein Gemüse, schnippele es klein und verfrachte es in ein luftdicht zu verschließendes Gefäß, das Pi mal Daumen mit einer 2-4-prozentigen Natriumchlorid-Lake gefrüllt ist. Nach ein paar Tagen oder Wochen tritt die heilige Metamorphose des Fermentiergutes ein, das man eines schönen Tages, so alles mustergültig funktioniert hat, schließlich verspeisen kann. Stichwort: Sauerkraut.
Was mit Gemüse funktioniert, funktioniert auch mit anderen Werkstoffen biologischer Herkunft – im weitesten Sinne. Und so hat ein begeisterter Jünger der Fermentation seine Arbeit in einer Facebook-Gruppe vorgestellt.