Geheimrezept für die Furzflatrate


Innovation wird nur allzu oft vom Zufall vorangetrieben. So auch diesmal. Um als dienstleistungsorientierte Dienststelle unseren Abgehängten stets zu Diensten zu sein, sind wir schon seit Langem auf der Suche nach Dingen zur Bereicher- und Verschönerung zahlloser sinnloser Leben.

Das Furzen zählt zweifelsohne zur Königsdisziplin der gepflegten Selbst- und Fremdunterhaltung. Leider entziehen sich die begehrten Flatulenzen weitgehend der Willenskraft des Bedürftigen; sie erscheinen oft nur sporadisch und, was noch wesentlich bitterer ist, viel zu selten.

Doch nun gibt es Abhilfe, Schwartau sei Dank. Im gleichnamigen Bad hat man die Haferkraft-Riegel erfunden, leckere Snacks für laue 1,79 Euro im gutsortierten Kolonialwarenhandel.

Zwei Packungen, zusammen also acht Riegel, verheißen Blähorgien vom Feinsten, eine wahre Flatulenzflatrate über viele Stunden. Dieses Zeug trimmt selbst müde Schläuche auf Höchstleistung, so dass ein Kracher dem vorigen mit Getöse und kerniger Nase folgt.

Unser Tipp: Unbedingt dunkle Unterwäsche benutzen, falls Land mitkommt. Apropos Land, im ungünstigen Fall kann es zur sogenannten Inverslage kommen, die ohne ein nahes Klo das öffentliche Verrichten der Nothdurft zur Folge haben kann. Also: Tag gut planen, Riegel rein und ab geht die Furzflatrate!